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Bei den nachfolgenden Informationen handelt es sich um rein redaktionelle, von mir erstellte Beiträge, für welche ich kein Geld erhalten habe. Ich habe hierfür teilweise von den genannten Firmen die abgebildeten Stifte zur Verfügung gestellt bekommen (mit PR Sample gekennzeichnet), teile jedoch meine eigenen Erfahrung und Meinung über die genannten Produkte mit.
Brushpens (Faserspitze)
Die Sensibelchen unter den Brushpens. Wahrscheinlich gibt es keinen Handletterer, der nicht schon geflucht hat, weil er/sie sich einen so teuren Stift auf rauem Papier zerstört hat. Behandelt man sie nicht pfleglich, fransen sie gnadenlos aus. Das bewirkt, dass die feinen Aufstriche kaum noch ordentlich auszuführen sind. Diese Brushpens haben (natürlich) eine flexible Pinselspitze die bei Druck sehr breit schreibt. Die meisten eignen sich für größere Letterings. Wasserbasierte Farben sind hervorragend für Blendings mit dem Wassertankpinsel oder einem speziellen Blending-Pen (farbloser Brushpen) geeignet.
Skullpaper Sketch Pen
Skullpaper ist bekannt für gute Qualität. Schon die Blackmarker (Fineliner) und die Kreidemarker haben mich vollends überzeugt.
Neuerdings bietet Skullpaper auch Brush Pens an. Der SketchPEN hat im Gegensatz zu vergleichbaren Stiften wie dem Tombow ABT und dem Lyra Aquabrush auf der gegenüberliegenden Seite des Brush Pens eine richtige Finelinerspitze. So gelingen Doodles und Mandalas besonders easy.
Die Stifte sind robust und kommen in zwei schönen Sets daher: 11 Farben + Blender* oder 12 Pastelltöne*.
Diese Stifte sind für Anfänger geeignet!
Tombow ABT
Über die Tombow ABT Dual Brushpens* stolpert man als Anfänger recht schnell. Man sieht sie in fast allen Instagram Handlettering Feeds. Der große Tombow Tischständer* mit allen 96 Farben löst in kreativen Seelen den „MUSS ICH HABEN“ Reflex aus. Die Farben sind, da auf wasserbasis, hervorragend für Blendings geeignet. Doch diese Stifte sind nicht leicht zu handhaben. Die Pinselspitze ist sehr sensibel und franst bei falscher Handhaltung oder falschem Papier gerne aus. Schön ist, dass die zweite Spitze eine relativ kleine, normale Filzstiftspitze ist mit der man super doodeln oder Druckbuchstaben schreiben kann. Dieser Stift ist nicht für Anfänger geeignet, da das Frustpotential einfach zu hoch liegt. Mit dem Kauf sollte man also warten, bis man andere Brushpens gut beherrscht.
Diese Stifte sind für Anfänger nicht geeignet.
Edding 1340
Die Edding Brushpens* sind ideal für Anfänger! Sie sind nicht so empfindlich und auch nicht so kostspielig wie die Tombow ABT.
Mittlerweile sind sie in hübschen Boxen zu je 20 tollen Farben mit Farbmixer erhältlich. Mit ein bisschen Übung, kann man mit diesen Stiften auch ganz wunderbare Watercoloreffekte zaubern. Die Edding Brushpens sind sehr erschwinglich. Da tut es auch nicht so weh, wenn man doch mal aus Versehen einen ausgefranst hat.
Diese Stifte sind für Anfänger zu empfehlen.
STABILO Pen 68 brush
Stabilo Pen 68 kennen wir schon als strapazierfähige Filzstifte. Diese wurden jetzt jedoch weiter optimiert und von Stabilo mit einer Brush Spitze versehen. Das äußere gleicht allen bekannten Stabilo Stiften und sie liegen bekanntermaßen gut in der Hand.
Die flexible Spitze ist robust und nicht allzu weich. Die Größe entspricht eher einem mittleren Brush Pen. Die wasserbasierte Farbe lässt sich gut verblenden und auch kleine Aquarelle sind mit dem Stabilo Pen 68 brush* möglich. Es sind viele unterschhiedliche Sets von 3 bis 25 Stiften erhältlich.
Diese Brush Pens sind für Anfänger gut geeignet.
Lyra Aquabrush Duo
Die Lyra Aquabrush Duo sind ideal für Anfänger! Sie sind nicht so empfindlich und auch nicht so kostspielig wie die Tombow ABT. Sie haben eine Pinselspitze, die sich für größere Letterings hervorragend eignet und auf der anderen Seite (genau so wie die Tombow ABT) eine einfache feine Filzstiftspitze zum Zeichnen für Schmuckelemente oder Fake Calligraphy.
Diese Stifte gibt es in Boxen zu je 12 oder 24 Stück. Mit ein bisschen Übung, kann man mit diesen Stiften auch ganz wunderbare Watercoloreffekte zaubern, da die Farben wasserbasiert sind. Diese Stifte sind verhältnismäßig günstig im Vergleich zu den Tombows. Da schmerzt es nicht all zu sehr, wenn man mal eine Spitze ausgefranst hat.
Diese Stifte sind für Anfänger zu empfehlen.
Faber-Castell PITT Artist Pen B
Der PITT Artist Pen* ist in 60 Farben erhältlich. Ihre Pinselspitze ist weniger flexibel als die der oben genannten Brushpens. Dennoch lassen sich hiermit tolle Letterings erzielen. Schön ist, dass die Spitze nicht ganz so breit ist, wie z.B. bei den Tombow ABT. Man kann damit auch mittelgroße Handletterings erstellen. Besonders an den PITT Artist Brush Pens: Hat man versehentlich eine Spitze ausgefranst, kann man diese einfach mit einer Pinzette aus dem Stift herausziehen, umdrehen und wieder in den Stift stecken und hat eine frische neue Pinselspitze am Start. Dennoch sind diese Stifte empfindlich und verzeihen eine falsche Druckverteilung nur bedingt.
Diesen Brush Pen gibt es auch PITT Artist Brush Pen weiß*. Dieser eignet sich besonders gut für Letterings auf dunklen Papieren.
Achtung: Der PITT Artist Pen ist mit Pigmenttinte gefüllt und lässt sich nicht mit Wasser verarbeiten.
Für fortgeschrittene Anfänger empfehlenswert.