Brush Pens Aquarellmarker

AquarellmarkerBrush PensMaterial & Co.

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Bei den nachfolgenden Informationen handelt es sich um rein redaktionelle, von mir erstellte Beiträge, für welche ich kein Geld erhalten habe. Ich habe hierfür teilweise von den genannten Firmen die abgebildeten Stifte zur Verfügung gestellt bekommen (mit PR Sample gekennzeichnet), teile jedoch meine eigenen Erfahrung und Meinung über die genannten Produkte mit.

Aquarellmarker

Wahrscheinlich gibt es keinen Handletterer, der nicht schon geflucht hat, weil er/sie sich einen teuren Brush Pen auf rauem Papier zerstört hat. Behandelt man seine Stifte nicht pfleglich, fransen sie gnadenlos aus. Das bewirkt, dass die feinen Aufstriche kaum noch ordentlich auszuführen sind. Aquarellmarker sind ebenfalls Brush Pens. Auch sie haben (natürlich) eine flexible Pinselspitze die bei Druck sehr breit schreibt. Der Unterschied zu „normalen“ Brush Pens ist jedoch, dass sie wesentlich robuster sind. Sie fransen nicht so schnell aus und sie geben wesentlich mehr Farbe ab. Die meisten Aquarellmarker eignen sich eher für größere Letterings, da die Spitze viel größer ist. Ihre sasserbasierten Farben sind hervorragend für Blendings mit dem Wassertankpinsel oder einem speziellen Blending-Pen (farbloser Brushpen) geeignet.

Ecoline Brush Pen

Die Ecoline Brush Pens* von Royal Talens sind randvoll mit Aquarellfarben gefüllt. Sie haben eine robuste, breite Spitze welche besonders für große Formate geeignet ist. Die Spitze der Ecoline Brushpens ist relativ weich und so kann es beim Lettern mal passieren, dass die Spitze „überschlägt“. Man braucht also schon ein wenig Übung um gute Ergebnisse zu erzielen. Sie sind super dafür geeignet auch auf stark strukturiertem Aquarellpapier zu arbeiten. Sie sind sehr „saftig“, was bedeutet, dass sie für dünneres Papier nur bedingt geeignet sind, da die Farbe durch das Papier durchschlägt und sich wellt. Ecoline Brush Pens sind in 59 strahlenden Farben erhältlich. Auch hier kann man die Pinselspitze einfach umdrehen, falls sie einmal nicht mehr so schön sein sollte.

Diese Stifte sind für fortgeschrittene Anfänger geeignet.

Karin Brushmarker

PR Sample / Im Frühjahr 2018 hat der polnische Schreibwarenhersteller Karin die Handletteringszene wahrlich überrascht. Einige Blogger, so auch ich, haben die Brushmarker PRO Box* zur Verfügung gestellt bekommen.

Die Meinungen sind recht einheitlich. Die Brushmarker von Karin können was und haben durchaus das Potenzial den altbekannten Brushpens den Rang abzulaufen. Die Spitzen sind genau richtig. Nicht zu weich, nicht zu empfindlich, die Farbabgabe ist sowohl auf glattem Papier als auch auf Aquarellpapier (ja, das geht auch ohne den Stift zu ruinieren!) sehr gut. Vergleichbar feucht wie bei den Ecoline Stiften. Der Unterschied zu den Ecoline Brushpens liegt in der Flexibilität der Spitze. Ecoline Brushpens sind relativ weich und so kann es beim Lettern mal passieren, dass die Spitze „überschlägt“. Man braucht also schon ein wenig Übung um gute Ergebnisse zu erzielen.

Lettert man mit den Karin Brushmarkern auf glattem Papier sollte man allerdings auf die Trocknungszeiten achten.  Auf glattem Papier kann es auch gerne mal ein bis drei Stündchen dauern, bis die Farbe wirklich trocken ist. Da die Spitze relativ groß ist, eignen sie sich besonders für größere Letterings.

Da die Stifte auf Wasserbasis sind, lassen sie sich zudem auch noch schön verblenden und man kann wunderbare Aquarelleffekte erzeugen. Die Brushmarker sind in unterschiedlichen Sets erhältlich. Die große Box (das rundum glücklich Set) enthält 63 Farben und einen Blender.

Die kleinere Box Karin Brushmarker* enthält 26 Farben + Blender.

Wer also auf der Suche nach aquarellierbaren, robusten Brushpens ist, ist mit den Karin Brushmarkern bestens bedient.

Die Karin Markers gibt es auch als Metallic Brushpens*. Es steht permanent drauf… das klappt aber nicht immer so gut. Man sollte sie (außer auf Papier) immer mit einem Lack fixieren.

Diese Stifte (sowohl die Brushmarker als auch die Metallicmarker) sind für Anfänger gut geeignet.

Faber Castell Albrecht Dürer Marker

Die  Faber Castell Albrecht Dürer Aquarellmarker* versprechen, was der Name sagt: Qualität vom Feinsten. Die Stifte sind robust, haben eine tolle Spitze und halten selbst rauem Aquarellpapier stand. Besonders schön finde ich, dass die Lichtechtheit der Farben immer mit angegeben ist, wobei ich noch nicht festgestellt habe, dass Farben ausgeblichen wären..

Sicherlich, sie kosten etwas mehr, aber dafür bekommt man auch die bekannte Markenqualität.

Diese Stifte sind für fortgeschrittene Anfänger geeignet.

Winsor & Newton Promarker Watercolour

Dass der bekannte Aquarellfarbenhersteller Winsor&Newton Aquarellmarker* im Angebot hat, habe ich erst herausgefunden, als ich für mein Aquarellstifte-Buch recherchiert habe. Umso überraschter war ich, als ich sie entdeckt habe. Die Qualität überzeugt. Genau wie bei den Aquarellfarben. Die Spitzen (eine Pinselspitze, eine Keilspitze) sind robust und die Farben lassen sich wunderbar vermalen.

Diese Stifte sind für fortgeschrittene Anfänger geeignet.

Gruß und Kuss!

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